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16.08.2016 | Artikel

Vereinte Nationen erreichen einen historischen Durchbruch bei den LSBTTI*-Rechten

Von: Jannes Hesterberg

 

In ihrer Abstimmung am 28 Juni 2016 verabschiedete der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen eine wegweisende Resolution zum Thema sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität. Die Resolution zum Schutz gegen Gewalt und Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität ist Richtungsweise für betroffenen Menschen weltweit.

Es ist ein großer Erfolg für die Rechte von LSBTTI*Menschen und Begreift sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität als ein Menschenrecht.

Im Rahmen der Resolution wird eine Person als Sachverständige benannt, welche die Ursachen von Diskriminierung aufgrund einer nicht-heterosexuellen Lebensweise untersucht. Darüber hinaus soll ein Bewusstsein für Gewalt und Verfolgung wegen sexueller Orientierung und Geschlechtsidentitäten geschaffen werden. Die sachverständige Person dient als zentrale Anlaufstelle für die Belange und Verstöße bezüglich sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität.

Die Resolution ist ein historischer Durchbruch für die queere Bürgerrechtsbewegung und das allgemeine Verständnis von  sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität als ein Menschenrecht.

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