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Ripp

*? †16.02.1975

Am 16. Februar 1975 verstarb Fritz Ripp, der ehemalige Organisationssekretär der Arbeiterwohlfahrt.

In Ludwigshafen geboren, besuchte er dort die Schule und machte anschließend eine Lehre als Dreher durch. Schon mit 15 Jahren trat er der Sozialistischen Arbeiterjugend bei. Ab 1918 war er als Gewerkschaftsfunktionär tätig. 1923 wurde er in Mannheim zum Stadtverordneten, 1928 zum Sekretär der Arbeiterwohlfahrt in Mannheim und 1931 zum Sekretär der Arbeiterwohlfahrt Nordbaden gewählt. Gleich nach dem Zusammenbruch bemühte Fritz Ripp sich um den Wiederaufbau der Arbeiterwohlfahrt in Mannheim und Nordbaden. Im April 1946 wurde er zum Zonensekretär der Arbeiterwohlfahrt in dem amerikanisch besetzten Gebiet gewählt und nahm in dieser Eigenschaft bald Kontakte zum neu erstandenen Hauptausschuss in Hannover auf; er gehörte in dieser Zeit auch dem Hauptvorstand an.

Am 1. Juli 1949 kam Fritz Ripp als Organisationssekretär des Gesamtverbandes nach Hannover und später nach Bonn. Die guten Erfahrungen, die Fritz Ripp von 1946 bis 1949 in den süddeutschen Bezirksverbänden gemacht hat, wirkten sich später in seiner Tätigkeit als Sekretär der Gesamtorganisation und in dem von ihm geleiteten Organisationsausschuss überaus fruchtbar aus. Er konnte sich in seiner Tätigkeit immer von dem Vertrauen der ganzen Organisation getragen fühlen.

Die Arbeiterwohlfahrt hat Fritz Ripp viel zu verdanken. Sie wird sein Andenken in Ehren halten.

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