Bezirkskonferenz

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Wechsel zum Präsidialmodell

Bezirksverband Rheinland: Bei der 25. Bezirkskonferenz im Juli 2021 beschlossen die Delegierten die Änderung der Führungsstruktur.

Foto: Wahlen auf der Bezirkskonferenz der AWO Rheinland

107 Delegierte der AWO Ortsvereine haben über eine grundlegende Strukturreform abgestimmt und die Satzungsänderungen zum Präsidialmodell beschlossen.

„Echt AWO! Auch in Zukunft unverzichtbar.“

So lautete das Motto der 25. Konferenz des AWO Bezirksverbands Rheinland e.V., die am 17. Juli 2021 unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen in der Bürgerhalle in Sohren stattfand. Aufgrund der Corona-Pandemie tagte das Gremium aus 107 Delegierten im Kreise nur weniger geladener Gäste.

Die zentralen Themen waren die Änderung der Führungsstruktur vom Vorstands- zum Präsidialmodell, die Wahl des ersten Präsidiums des AWO Bezirksverbands Rheinland e.V. sowie die damit verbundenen Satzungsänderungen. Die Bezirkskonferenz 2016 hatte dem Bezirksvorstand den Auftrag gegeben, im Verband zu diskutieren, ob ein Wechsel zum Präsidialmodell nicht sinnvoll wäre, und falls ja, der Konferenz 2021 einen neuen Satzungsentwurf vorzulegen. Die Delegierten stimmten dem Wechsel und den neuen Paragrafen einstimmig zu.

Wahl des Präsidiums

Im Anschluss erfolgte die Wahl des Präsidiums. Als Vorsitzender des Präsidiums wurde Rudi Frick gewählt, der den Verband bereits seit 21 Jahren führt. Stellvertretende sind Ursula Orth, Klaus Gewehr, Tobias Zejewski und Jens Carstensen. Zudem wurden zwölf Beisitzer*innen gewählt, von denen gemäß der neuen Satzung zukünftig zwei Plätze an Mitglieder des Bezirksjugendwerks vergeben werden. „Uns ist es wichtig, dass die Jugend mit ihrer Stimme in diesem wichtigen Gremium vertreten ist. Sie sind die Zukunft der AWO und sollten in allen Belangen mitgestalten“, so Rudi Frick. Die bisherige Geschäftsführung - in Person von Andreas Zels - wird in Kürze zum hauptamtlichen Vorsitzenden bestellt.

„In einem anhaltend schwierigen Umfeld haben wir uns mit unseren Einrichtungen sehr gut und stabil positioniert. Uns ist es gelungen, die Geschäftsbereiche - wie Altenpflege, Kindertagesstätten, Migrationsberatung, Betreuungsarbeit, Kinder- und Jugendarbeit sowie Flüchtlingshilfe -weiter auszubauen“, erläuterte er die Entwicklung von 2016 bis 2020. In seiner Rede betonte er zudem die Solidarität und das außerordentliche Engagement der Mitarbeiter*innen in den Jahren 2020 und 2021. Dem schloss sich Rudi Frick an: „Seit 100 Jahren ist die AWO das soziale Rückgrat in unserer Region. Die Grundlage für den Erfolg unserer Arbeit ist das Engagement unserer Mitarbeiter*innen - nicht zu vergessen unserer Ehrenamtlichen. Sie alle sind das Aushängeschild für Menschlichkeit und Miteinander im Bezirksverband Rheinland“, betonte Frick.

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