Migration und Flucht

Migration und Flucht

Corona-Pandemie: Unterbringung von Geflüchteten

Ein 2021 herausgegebenes AWO-Standpunkte-Papier stellt Forderungen an die Politik und spricht Empfehlungen für die Praxis aus.

Den Fokus auf Schutzsuchende richten

Die Corona-Pandemie hat große Veränderungen für alle Menschen in so gut wie jedem Lebensbereich herbeigeführt. Das AWO-Standpunkte-Papier „Unterbringung von geflüchteten Menschen und die Corona-Pandemie. Forderungen an die Politik und Empfehlungen an die Praxis“ richtet den Fokus auf die pandemiebedingten Erschwernisse und Ausschlüsse, die sich für Schutzsuchende in Unterkünften für geflüchtete Menschen während der Pandemie ergaben, sowie auf die strukturellen Problematiken des Unterbringungssystems.

Thematische Schwerpunkte des Papiers sind die Teilhabe-Hemmnisse durch die Unterbringungsart, die eingeschränkte gesundheitliche Teilhabe, fehlende digitale Zugänge sowie Fragen des besonderen Schutzbedarfs und des Gewaltschutzes.

In dem Papier werden die Herausforderungen der Pandemie zugleich als eine Chance betrachtet, um Lösungsansätze zu erarbeiten, die Praxis der Unterbringung von Geflüchteten stärker an dem gesundheitlichen, menschenrechtlichen und sozialarbeiterischen Gebotenem auszurichten.

So werden Forderungen an die Politik und Empfehlungen an die Praxis formuliert, die auf Rückmeldungen aus AWO-Einrichtungen und Migrationsfachdiensten, der Mitarbeit in Fachgremien sowie der Hinzuziehung aktueller Studien basieren.

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